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Mala-Ketten

Seit vielen tausenden von Jahren werden Mala-Ketten von Buddhisten, Hindus und Yogis getragen und für die Meditation verwendet. Aber was genau ist eine Mala?

 

Herkunft und Bedeutung

Eine Mala-Kette besteht traditionell aus 108 Perlen die beim Meditieren durch Daumen und Mittelfinger bewegt werden. Die Perlen sind aus hochwertigen Materialien, vorwiegend aus Halbedelsteinen, Holz oder Rudrakshas. Für die Buddhisten und Hindus ist die Zahl 108 eine heilige Zahl. So haben zum Beispiel Hinduistische Gottheiten immer 108 Namen.

 

Unten an der Kette findet sich immer eine Guru-Perle, die meist aus einem besonderen Material wie zum Beispiel Silber oder Holz ist und mit einer Quaste verziert wird. Sie markiert den Anfang und das Ende der Meditation oder dass die Mala umgedreht werden kann um das Gebet fortzusetzen.

Malas heute

Heute hat die Mala-Kette ihren Weg in die westliche Welt gefunden und wird oft als Schmuckstück getragen. Dadurch dass die Kette von Hand geknüpft wird, ist sie sehr weich und anschmiegsam und vermittelt ein angenehmes Tragegefühl. Meistens werden die Malas um den Hals getragen und sehen zu einem Blazer und einem schlichten Shirt wunderschön aus. Falls du möchtest, kannst du deine Mala auch mehrmals ums Handgelenk wickeln und so tragen.

 

So oder so, die Mala kann für dich zu einem wertvollen Begleiter werden und dir helfen, zu mehr Achtsamkeit, Gelassenheit und Ruhe zu finden. In der heute oft stressigen Zeit doch auch kein schlechter Aspekt.

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